Manuelle Druckstrahlkabinen
Die Druckstrahlkabine dient für manueller strahlen von kleine bis mittelgroße Werkstücke. Der Bedienungsperson steht außerhalb der Kabine und durch Handlöcher mit Ärmel bedient die Druckstrahldüse.
Die Werkstücke könne in die Strahlkabine durch einer Fronttür eingebracht werden. Das Strahlprozess wird durch einen Fußschalter gestartet und gestoppt. Die Vorteile einer Druckstrahlkabine gegenüber einer Injektorkabine sind: man darf jeder Art von Strahlmitte benützen und je nach Düsendurchmesser erreicht man eine 2 bis 3-fache Kapazität.
Zu der Standardausrüstung einer Druckstrahlkabine gehören folgende Teile:
- Stabile Strahlkammer inkl. Tür (mit Endschalter überwacht).
- Seitlicher Öffnung für Strahlen von längeren Werkstücke.
- Vollständiger Schutz der Innenoberfläche der Kabine durch abriebfesten Gummi.
- Drehtisch (manuell oder motorisch angetrieben). Traglast 250 (in Option bis 1000) kg.
- Abblasdüse für Entfernung des Staubes von der Werkstückoberfläche.
- Förderschnecke und Elevator für Transport des verschmutztes Strahlmittel.
- Strahlmittelreiniger (für die Ausführung mit Elevator).
- Druckstrahlkessel (40 bis 200 Liter) mit Fernbedienung, Strahlschlauch, Düsenhalter und Bohrkarbid-Düse (4 bis 8 mm Durchmesser).
- Beleuchtung.
Für eine zuverlässlige Funktion der Strahlkabine ist es notwendig auf eine Filteranlage min Ventilator anzuschließen. Dies sorgt für Stralmittel- und Luftreinigung.
Die komplette Elektroinstallation sorgt für die richtige und sichere Funktion der Anlage. Die pneumatische Ausstattung sorgt für die Luftverteilung und für die richtige Funktion des Filters.